Überholen auf der B20 wird leichter

(v.l.) Axel Selhoff vom Ingenieurbüro, Robert Fahrner von der Baufirma, Baudirektor Manfred Dreier, MdB Matthäus Strebl, MdB Gudrun Zollner, Landrat Heinrich Trapp, Bürgermeister Helmut Steininger und Polizeihauptkommissar Stefan Grube. (Foto: Maile)
Mehr Sicherheit auf der B20
 

Am Montag fand an der B20 bei Mettenhausen der offizielle Spatenstich für den dreispurigen Ausbau eines Überholabschnittes am gefürchteten Kettner Berg statt. Die Wallersdorfer CSU-Bundestagsabgeordnete Gudrun Zollner freute sich in ihrem Grußwort über die Entschärfung eines weiteren gefährlichen Teilstücks. Die Ungeduld vieler Autofahrer, wenn sie längere Zeit ohne Überholmöglichkeit hinter Lastwagen herfahren müssten, habe in der Vergangenheit zu vielen Unfällen mit Verletzten und leider auch Toten geführt.Sie begrüßte deshalb, dass der Bau weiterer Überholabschnitte bei Haunersdorf und Simbach geplant sei.

MdB Gudrun Zollner stellte den weiteren Ausbau der B20 zudem in einen größeren Rahmen: Der geplante vierspurige Ausbau von der A3 bis zur A92 sei dringend notwendig, da ein großer Teil des Verkehrs diese Strecke als Abkürzung nutze, um nicht den Umweg über das Deggendorfer Kreuz nehmen zu müssen. Ausdrücklich lobte sie die Anlieger und dankte ihnen, dass sie Grundstücke für die Baumaßnahme zur Verfügung stellen. Nur durch solchen Gemeinsinn sei es möglich, Straßen sicher auszubauen.

Danach griff die CSU-Bundestagsabgeordnete gemeinsam mit Baudirektor Manfred Dreier, dem Leiter des Staatlichen Bauamtes Landshut, ihrem Bundestagskollegen Matthäus Strebl, Landrat Heinrich Trapp, Landaus Bürgermeister Dr. Helmut Steininger, Bauunternehmer Robert Fahrner, Ingenieur Axel Selhoff und Polizeihauptkommissar Stefan Grube von der Inspektion Landau zum Spaten. Der Spatenstich fand allerdings nicht auf dem Ausbauabschnitt selbst statt, sondern auf der Umfahrungstrasse, die während der Bauarbeiten eingerichtet wird. Der neue Überholabschnitt wird 1,8 km lang werden und voraussichtlich 2,4 Millionen Euro kosten, die fast ausschließlich vom Bund getragen werden.

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