"Ein starkes Signal für Familien und Frauen"

FU-Bezirksvorsitzende Gudrun Zollner, MdB, lobt die einschneidenden und deutlichen Verbesserungen für Familien im gemeinsamen Wahlprogramm von CDU und CSU

FU-Bezirksvorsitzende Gudrun Zollner, die auch gewähltes Vorstandsmitglied der CSU ist, auf der gemeinsamen Sitzung des CDU- und CSU-Vorstands am Montag in Berlin, zwischen MdEP Manfred Weber (r.) und MdB Dr. Bernd Fabritius.

Das von CDU und CSU am Montag, 3. Juli 2017, gemeinsam beschlossene Programm zur Bundestagswahl unterstützt Familien und Frauen auf vielfache Weise, das betont die Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Niederbayern, Gudrun Zollner. „Das Programm ist geprägt von einem Dreiklang aus Zeit, Geld und Infrastruktur. Diese drei Dinge benötigen Familien in besonderem Maße“, so die Bundestagsabgeordnete.

Die Union setze dabei auf echte Wahlfreiheit für Eltern, die selbstverantwortlich bestimmen sollen, wie sie ihr Leben mit ihren Kindern gestalten. Damit Frauen und Familien mehr Zeitsouveränität erhalten, soll geprüft werden, wie im Rahmen von Familien- und Lebensarbeitszeitkonten mehr Spielraum für Familienzeit geschaffen werden kann.

Höheres Kindergeld und neues Baukindergeld

Um Familien finanziell zu fördern, wird der Kinderfreibetrag in zwei Stufen auf das Niveau des steuerlichen Grundfreibetrags von Erwachsenen angehoben. Parallel soll das Kindergeld um 25 Euro steigen, das macht pro Kind und Jahr 300 Euro aus. Um den Erwerb der eigenen vier Wände zu ermöglichen, die eine der besten Sicherungen gegen Altersarmut sind, gibt es für jedes Kind zehn Jahre lang ein jährliches Baukindergeld von 1200 Euro. „Das sind einschneidende und deutlich spürbare Verbesserungen für Familien“, betont Gudrun Zollner, die als gewähltes Vorstandsmitglied der CSU sowie profilierte Familien- und Frauenpolitikerin an vielen Passagen des Wahlprogramms mitgewirkt hat.

Rechtsanspruch auf bedarfsgerechte Betreuung im Grundschulalter

Familien wird im Alltag am besten geholfen, deshalb wollen CDU und CSU einen Rechtsanspruch auf bedarfsgerechte Betreuung im Grundschulalter. „Nach dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und einen Betreuungsplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr wird damit eine Betreuungslücke geschlossen“, freut sich die FU-Bezirksvorsitzende. Gudrun Zollner liegen als alleinerziehender Mutter die Alleinerziehenden  besonders am Herzen: „Ihnen hilft das Schließen der Betreuungslücke besonders. Außerdem wollen wir allen Alleinerziehenden, die nach der Geburt ihrer Kinder auf Berufstätigkeit verzichtet haben, mit einer regelmäßigen Beratung zum Wiedereinstieg in den Beruf helfen.“

Abschließend weist sie noch auf die Gleichstellung hin: Bisherige Erfolge, wie die Frauenquote in Aufsichtsräten oder das Entgelttransparenzgesetz, zeigten zwar schon erste Erfolge. Dennoch sollen sie überprüft und gegebenenfalls weitere Schritt unternommen werden. Weil zudem Frauen eine Schlüsselrolle bei der Integration innehaben, sollen Frauen mit Migrationshintergrund besonders gefördert werden. Gudrun Zollner. „Unterm Strich ist das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU ein starkes Signal für Familien und Frauen!“

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